Expertin für Medienbewusstsein und gesundes Aufwachsen, sowie individuelle Medienkonzepte
Ich unterstütze Bildungseinrichtungen und auch Eltern dabei einen gesunden Umgang mit den digitalen Endgeräten zu erreichen. Ich stehe für eine gesunde Menschwerdung, bei der Empathie, Sozialfähigkeiten, Kontakt, Wille, Mut, Antrieb und Interesse an der Welt im Mittelpunkt stehen mit dem Ziel, dass der gesund entwickelte Mensch sich entfalten möchte und gerne und begeistert an einer menschlichen Zukunft mitarbeiten möchte. Dafür benötigt jedoch jeder Mensch, die richtigen Reize und Angebote zur richtigen Zeit.
Mit diesen Entscheidungen geht jedoch enorme Verantwortung einher. Im Falle von Schule und Kindererziehung geht es somit um die gelebte Einstellung des Elternhauses. In Bezug auf das Thema Medien bedeutet dies, dass sich zuerst jeder selbst positionieren sollte, was er für richtig hält und was er leben möchte. Danach erst schaue ich mich um in der Welt und suche nach Gleichgesinnten, die meine Haltung teilen. Dies soll die unten stehende Grafik verdeutlichen. Die eigene Haltung muss über 50% liegen. Dann suche ich mir eine Bildungseinrichtung, die in diesem Fall „nur“ 16% einnimmt. Es geht vorwiegend darum, dass man durch seine eigene Haltung und die Hinzunahme einer unterstützenden Einrichtung auf über 2/3 oder mehr kommt. Je größer mein Anteil bei dem Diagramm ist, desto weniger wichtig ist mir was die Gesellschaft macht oder denkt. Damit ist nicht gemeint, dass mir die Gesellschaft egal wäre, im Gegenteil. Es geht jedoch vielmehr darum, dass ich dann meine Position eingenommen habe und dazu stehen kann, auch wenn es der Mainstream anders lebt.
Heutzutage ist ein einheitliches Medienkonzept für jede Schule/Kindergarten unumgänglich. Es geht vorwiegend darum, dass sich alle auf dasselbe Ideal im Umgang mit Endgeräten ausrichten und daran halten. Ist ein Medienkonzept einmal erstellt und akzeptiert kann es ohne weiteres in das Leitbild verankert werden. Ich erstelle oder überarbeite individuell, auf die Bedürfnisse der Einrichtung zugeschnittene, Medienkonzepte.
Medienbewusstsein und Medienkonzepte
Ein Medienkonzept muss heutzutage, damit es seine Aufgabe erfüllen kann, auf mehreren Säulen aufgebaut sein. Am wichtigsten ist die Einstellung des individuell erwachsenen Menschen hierzu. Es geht heute mehr denn je darum, als Individuum Entscheidungen zu treffen und sie dann durch die eigenen Handlungen zu untermauern. Diese Entscheidungen dann konsequent umzusetzen und zu leben ist mit eine der größten Herausforderungen der heutigen Zeit und wird uns (zum Glück) nicht mehr abgenommen.
Die Schülerebene
Die Schüler: innen sollen niederschwellig, sicher und begleitet, gemäß den eigenen Fähigkeiten an ein modernes Medienbewusstsein herangeführt werden. Dabei ist mein Ansatz immer menschenzentriert und hat den Fokus auf gesunder Entwicklung und Menschwerdung. Ich halte mich dabei an die Menschenkunde Rudolf Steiners. Aus dieser Basis leitet sich ab, was Kinder entwicklungspsychologisch können, sollten und dürfen und was zu früh ist. Bei Kindern oder Jugendliche können Reize, die zu früh kommen, erhebliche Schäden auf psychischer, sozialer und kognitiver Ebene hinterlassen; ebenso das Ausbleiben der Reize zur richtigen Zeit.
Bei meiner Arbeit mit den Schüler:innen stehen die entwicklungspsychologischen Aspekte der Menschwerdung im Vordergrund und werden zusammengebracht mit den Herausforderungen der digitalen Endgeräte und virtuellen Welt.
Eigens entwickelte Spiele und Übungen sollen die Kinder und Jugendlichen spielerisch an die tieferen Ebenen wie Kommunikation, Netzwerk und Beziehung heranzuführen. So sollen die Kinder und Jugendlichen einen gesunden Umgang erlernen, indem sie sich zunächst an Polaritäten von virtueller und „echter“ Welt gewöhnen, um zunehmend aufzuwachen und über die regelmäßige Arbeit ein gesundes Urteilsvermögen zu entwickeln, indem sie nach und nach lernen wie Soziale Medien, Endgeräte, Apps und Games wirken und welchen Zweck sie verfolgen.
Zusammenfassend sollte das Medienbewusstsein einer Schule so gestaltet werden, dass die Kinder und Jugendlichen lernen und wissen wollen:
Wie etwas funktioniert?
Was auf psychischer und körperlicher Ebene passiert?
Was das mit ihnen macht?
Die Elternebene
Das Medienkonzept zielt darauf ab, die Eltern umfangreich aufzuklären und sie mit ins Boot zu holen. Medienbewusstsein ist eine Arbeit, die auf mehreren Säulen beruht und die nur funktioniert, wenn jede Säule ihren Teil übernimmt. Es kann und darf nicht die alleinige Aufgabe der Bildungseinrichtung sein den Medienumgang zu regeln. Vielmehr wird es immer wichtiger, dass auch im Elternhaus ein vorbildhafter Umgang mit den Endgeräten vorgelebt wird. Hierzu bedarf es einerseits eines einheitlichen Medienkonzepts und andererseits regelmäßiger Aufklärungsarbeit für die Eltern und eines offenen Austausches darüber was im Klassenverbund lebt. Da die Zielgruppe der meisten vergnügungsbezogenen Apps vorwiegend Kinder und Jugendliche sind, bedarf es vor allem auf der Elternebene immer wieder Aufklärung darüber, was gerade angesagt ist, was das macht und ob es bedenklich ist.
Die Mitarbeiter: innen / Kollegiumsebene:​​​​​​​
Das Medienkonzept sieht vor, dass es langfristig ein normal integrierter Teil der Schul- bzw. Erziehungsarbeit wird. Es soll organisch in den Unterricht einfließen und auch fächerübergreifend einsetzbar sein. Dazu bedarf es der Bereitschaft des Kollegiums sich damit auseinanderzusetzen und dem zuzustimmen. Darüber hinaus ist eine einheitliche Schulung des gesamten Kollegiums durchaus sinnvoll, vor allem, um in den jüngeren Jahrgangsstufen die entwickelten Medienspiele und ihre Steigerungen kennenzulernen.
Vortrag:
In meinem ca. 2-stündigen Erlebnisvortrag für Eltern, Lehrkräfte und Erzieher: innen kläre ich unter anderem umfangreich über Gehirnbildung, Süchte, Menschwerdung und die psychischen Gefahren gewisser Altersstufen auf.
Workshops:
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit zusätzlich individuell entwickelte Workshops für Lehrkräfte, Erzieher: innen, Schüler: innen ab Klasse 7 durchzuführen.
Die verschiedenen Bausteine
Montessorischule Kitzbühel
Institut für integrales Heilen Holzkirchen
Albert Schweitzer Familienwerk Spremberg
Gymnasium Baesweiler
Waldorfschule Gröbenzell
Katholisches Bildungswerk Ebersberg
Waldorfschule Pötzleinsdorf in Wien
Nymphenburger Gymnasien München
Kita Alibaba München
Waldorfschule Isartal (Lehrkräfte)
Caritas München (Integrationsbereich)
Kindergarten Biokids Planegg
AWO München (Kitafachtag, Vortrag und Workshops)
Frauenkreis Obing
Rudolf Steiner Schule St. Gallen (Workshops für Schüler: innen & Elternvortrag)
Kita Bauhaus in München
Waldorfschule Isartal (Eltern)
Rudolf Steiner Schule Birseck (Vortrag für Eltern und Lehrkräfte, Workshops für Schüler:innen und interne Fortbildung Kollegium)
Business-Frühstück Sparkasse Kitzbühel
Kindergarten Feldmäuse Aschheim
Melden Sie sich gerne bei mir bei Fragen oder für mehr Informationen:
Jezabel Ohanian: +49 177 3201183