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Marianne Williamson brachte dies einst mit einem wunderschönen Zitat zum Ausdruck:


“Our deepest fear is not that we are inadequate.

Our deepest fear is that we are powerful beyond measure.

It is our light, not our darkness, that most frightens us.

We ask ourselves, who am I to be brilliant, gorgeous, talented, fabulous?

Actually, who are you not to be?

You are a child of God.

Your playing small does not save the world.

There is nothing enlightened about shrinking so that other people won´t feel insecure around you.

We are all meant to shine, as children do.

We were born to make manifest the glory if God that is within us.

It´s not just in some of us; it´s in everyone.

And as we let our own light shine, we unconsciously give other people permission to do the same.

As we are liberated from our own fear, our presence automatically liberates others.”


Marianne Williamson, aus: “A Return To Love: Reflections on the Principles of A Course in Miracles”, Harper Collins, 1992


Auf Deutsch:


„Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind.

Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind.

Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.

Wir fragen uns: Wer bin ich eigentlich, dass ich leuchtend, hinreißend, talentiert und fantastisch sein darf?

Wer bist du denn, es nicht zu sein?

Du bist ein Kind Gottes.

Dich selbst klein zu halten, dient der Welt nicht.

Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du dich kleiner machst, damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.

Wir sollen alle strahlen wie die Kinder.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.

Sie ist nicht nur in einigen von uns; sie ist in jedem Einzelnen.

Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben, befreit unsere Gegenwart andere ganz von selbst.”



Weil das aber als eigene Erfahrung gemacht werden muss, um spürbar zu werden und sich im eigenen Wesenskern zu verankern, erscheint dies noch oft ein ungreifbares Mysterium. Das Unbekannte, das Loslassen, das Dunkle von dem man nur eine Ahnung hat, dass es gut sein könnte.  Und gleichzeitig offenbart sich durch dieses Mysterium der Geist der Freiheit und des selbstbestimmten Menschen der heutigen Zeit. Denn niemand außer Du selbst kann das für dich bewältigen.


Wir Menschen sind Beziehungswesen und als solche spiegeln wir einander die ganze Zeit worum es im eigenen Inneren geht. Bewältigen und frei werden ist jedoch die Aufgabe jedes einzelnen Menschen und zwar freiwillig. Und so stellt sich auch die Frage, ob Channelings zu früheren Leben, Readings usw. wirklich noch zeitgemäß sind oder ob ich auch hier aufgrund einer Neugier oder Orientierungslosigkeit meine Macht an eine andere Autorität abgebe, der ich mehr Macht, Wissen und Weisheit zugestehe, weil sie etwas kann, was für mich nicht greifbar ist. 


Woher will ich wissen, dass die Person, der ich mich anvertraue an meiner Freiheit interessiert ist und „im richtigen Feld“ channelt? Und was bringt es mir, wenn ich aus einer solchen Sitzung heraustrete mit Wissen von früheren Leben, wozu ich hier keinen Bezug finden kann? 


Die Aussagen können, wenn sie auf einen Menschen treffen, welcher gerade in einer Phase der Orientierungslosigkeit steckt oder in sich nicht voll steht weniger als Anker sondern eher als Self-fullfilling prophecy wirken. Die Aussagen werden zu Glaubenssätzen, welche mental daueraktiv sind.


Für alle Menschen, die in diesem Bereich tätig sind, bewusst oder unbewusst, sollte als höchste Prämisse gelten:

  • die absolute Freiheit des Menschen
  • der anderen Person keine Wahrheit zuzumuten zu der sie noch nicht bereit ist
  • nicht einer Entwicklung vorwegzugreifen, sondern Entwicklung durch Bewusstwerdung zu unterstützen/ zu begleiten *1


Diese Prämissen entstammen dem Gang der Menschheitsentwicklung und lassen sich für jeden, der Interesse an den Dingen hinter den Dingen hat durch sich selbst finden und offenbaren.


In diesem Sinne lasst uns frei werden, lasst uns ent-falten, lasst uns gesunde Früchte hervorbringen, die wir teilen können.


*1 nicht gerichtet coachen, oder Dinge die noch nicht im Bewusstsein sind coachen oder im Coaching vorweggreifen, nur weil man selber sich diese Ent- wicklung für das Gegenüber wünscht und Potentiale erkennt.