Kostenloses Handout STRESSBEWÄLTIGUNG

Praktikabel, direkt umsetzbar, alltagstauglich

My Image

Auseinandersetzung mit den eigenen Ängsten

Sind wir nun soweit, dass wir erkennen, dass sich in unserem Leben etwas verändern muss und dass jeder nur für sich selbst und seine Veränderung zuständig ist, können wir endlich in die Tat kommen und uns konkret mit uns auseinandersetzen.


Dazu brauchen wir aber in dem Feld mehr denn je eine Anleitung und müssen wirklich genau vorgehen, um nichts auszuklammern.


Folgende Fragen helfen dabei in immer tiefere Schichten vorzudringen und mehr Bewusstheit zu erlangen.


Zunächst sollte man sich fragen:


Was sind meine Stressoren?

Dabei ist es unerlässlich eine offene Liste zu führen. Je länger und ausführlicher desto besser. Hier geht es lediglich darum, dass man aus allen Lebensbereichen zusammenträgt und sammelt, natürlich völlig wertungsfrei.


Wo wirkt sich das bei mir körperlich aus?

Der körperliche Ausdruck von Stresssymptomen ist sehr individuell und ein wichtiger Baustein, um mir später im Sinne der Psychosomatik den Weg zur Angst zu weisen. Auch zeigt sie Hilfen auf und zeigt die Richtung für die Bearbeitung an.


Hierbei ist auch der deutsche Volksmund immer sehr hilfreich, weil er durch Ausdrücke wie: „Ich hatte die Nase voll, einen dicken Hals“ usw. schon sehr viel über die gesundheitliche Thematik vorwegnimmt.


Wie reagiere ich? Was sind meine Mechanismen?

Die individuelle Reaktion auf Stress sowie die Umgangsmechanismen sind wichtig für spätere Verknüpfungen und auch wieder ein Hinweis, welche Angst sich dahinter verbergen könnte.


Was haben meine Stressoren gemeinsam?

Die Frage nach Gemeinsamkeiten und Verknüpfungen schafft unheimlich viel Klarheit und bildet die Verknüpfung von Körper mit Stressor und Mechanismen.


Bsp. „Ich habe das Gefühl nicht gesehen zu werden, in Gesprächen werde ich immer überhört und habe oft Probleme mit dem Hals (Stimme versagt, Kloß im Hals)


Welche Angst steckt dahinter? Wie gehe ich damit um?

Alle vorigen Fragen führen dann ultimativ zu der Frage nach der Angst, die sich dahinter verbirgt. Eine der 5 Urängste passt immer, wenn nicht sogar mehrere je nach Situation.


Habe ich Klarheit über meine Angst geht es im nächsten Schritt um den Umgang damit. Als wichtigstes gilt auch hier wieder die Akzeptanz. Zuerst einmal weich mit sich bleiben und akzeptieren, dass es so ist. Wenn ich dann direkt mit der Angst konfrontiert werde, ist das wichtigste, dass ich mir erlaube, weiter zu atmen, mich zu spüren und somit versuche aus dem Kopf zu kommen.


Will ich aber etwas daran verändern, reicht es nicht immer weich zu bleiben, sondern ich muss unbedingt selbst aktiv werden.


Das Ziel ist es die Angst als Illusion zu entlarven und zu merken, dass nichts passiert und sie keine Macht über mich und mein Leben hat. Dazu sollte ich mir in einem sicheren Umfeld kleine Aufgaben geben, die mich mit meiner Angst konfrontieren, wo ich aber in entspannter Atmosphäre üben kann anders damit umzugehen.


Das stärkt zudem mein Selbstvertrauen und Mut und ich erlaube mir mit meinen Herausforderungen zu wachsen. Darüber hinaus kehrt eine gewisse Gelassenheit Stück für Stück ein und ein enormer innerer Wachstum.


Gehen Sie durch Ihre Wunde und alles ist heilbar – der Angstlöseprozess


Will man endgültig und langfristig angstfrei sein, genügen die eigenen Aufgaben nicht mehr. Sie führen zu einer gewissen Stärkung, Gelassenheit sowie Bewusstsein. Ein endgültiges Bearbeiten seiner schlimmsten Angst ist alleine, ohne geschulte therapeutische Vorkenntnisse kaum möglich.


Dadurch, dass wir die jeweilige Angst als das schlimmste was uns jemals zugestoßen ist belegen, steigen wir irgendwann aus, weil es zu schmerzhaft für uns ist und wir die Situation nicht noch einmal durchleben wollen.


Genau das ist aber notwendig, um die Angst endgültig als Illusion zu entlarven und sie zu entmachten. Wir müssen einmal erfahren, dass uns nichts zustößt, wenn wir bis zum Ursprung der Angst gehen.


Diesen Prozess nennen wir: „Durch die Wunde gehen“


Bei diesem geführten Angstlöseprozess leite ich Sie als geschulter Therapeut in einem sicheren Umfeld durch Ihre Angst.


Grundsätzlich sollte man sich über mehrere Faktoren absolut im Klaren sein:


  • AKZEPTANZ ist ein ganz wichtiger Schlüssel. Akzeptieren Sie in jedem Fall, das was gerade ist. Somit hören Sie in erster Linie auf zu kämpfen. Erst danach geht es an die Veränderung.


  • Es gibt für NICHTS im Leben einen Quick fix! Jegliche Veränderung meiner Lebensbedingungen/Lebensverhältnisse bedürfen eigenen Input, eigene Arbeit und Eigenverantwortung!


  • Bewusstseinsarbeit erfordert ZEIT UND GEDULD. Schließlich sind wir auch nicht in einer Woche so geworden wie wir jetzt sind.


  • Jede wirkliche Entwicklung und Wachstum im Leben findet NICHT LINEAR statt. Für unsere Leistungsgesellschaft wäre das sehr angenehm, entspricht aber nicht der Realität. Ent-Wickelung gibt schon im Wortstamm vor, worum es geht. Es geht darum uns zu ent-wickeln, aus den Verstrickungen zu lösen. Und so kann es mal rasend schnell vorwärts gehen, nur um dann ein wenig zu stagnieren, dann geht man vermeintlich wieder zurück usw.


  • Versuchen Sie nicht sich zu werten, sondern nur NEUTRAL WAHRZUNEHMEN. Solange wir uns noch selber werten, fehlt es auch an der nötigen Akzeptanz und wir verurteilen unser Verhalten. Nehme ich meine Mechanismen, Fehler, Macken usw. einfach nur wahr, so kann man relativ bald damit arbeiten, weil sie keine Emotion mehr in einem verursachen und man einfach nur aus der Beobachterperspektive drauf schaut.


  • Seien Sie weich mit sich und bleiben Sie in der FREUDE. Wir sind hier zum Üben und haben niemanden etwas zu beweisen. Nehmen Sie es mit HUMOR! Somit kann ich auch solche Arbeit versuchen locker zu sehen und eine gewisse Freude daran zu entwickeln.


Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass der Weg der Bewusstwerdung über sich, seine Ängste, seine Mechanismen, seine Trigger ein sehr aufregender und authentischer Weg ist.

Es ist der Weg der absoluten Wahrheit, man findet in jedem Fall zu sich selbst und erlangt die Authentizität, die wir uns immer wünschen.


Gerne begleite ich Sie hierbei!


  • Sind Sie gestresst und wünschen sich eine dauerhafte Veränderung?
  • Wollen Sie sich und Ihre Mechanismen genauer kennenlernen oder haben Sie endgültig genug von Ihren Ängsten?
  • Leiden Sie unter Ängsten, können sich aber nicht erklären warum?
  • Arbeiten Sie selber schon ausführlich an sich, kommen aber immer wieder an die gleichen Sackgassen?
  • Wünschen Sie sich eine tiefgreifende Veränderung in Ihrem Leben, wissen aber nicht wie Sie das angehen sollen?
  • Fühlen Sie sich regelmäßig gestresst oder leiden sogar unter einer Erkrankung, die sich „einfach nur auf Stress zurückführen lassen kann?
  • Zeigen sich bei Ihnen in gewissen Abständen immer wieder die gleichen Themen und Sie verstehen nicht warum?


Vereinbaren Sie einen Termin bei mir!

Tel.: 0177 3201183 | E-Mail: info@jezabelohanian.de